Generell gilt:
Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor =
maximal mögliche Zeit in der Sonne ohne Sonnenbrand
Auch ist nicht jeden Tag die Strahlenbelastung auf der Erde gleich: beim Bundesamt für Strahlenschutz über die jeweiligen Tageswerte, den sog. UV Index informieren.
Auf jeden Fall sollte man eine Sonnenschutzcreme verwenden: der ausgewiesene Lichtschutzfaktor gibt also an, um welchen Faktor wir die Eigenschutzzeit unserer Haut verlängern können, ohne uns zu verbrennen.
Verschiedene UV-Filter, die in den Sonnencremes zugesetzt sind, schützen unsere Haut – es gibt chemische Filter, die erst wirken können, wenn sie in die oberste Hautschicht eingedrungen sind – hier muss man ca 30 Min nach dem Eincremen warten, bevor man in die Sonne geht.
Die mineralischen UV-Filter (z.B. Zinkoxid, Titandioxid) reflektieren und streuen das energiereiche Licht – hier hat man einen recht schnellen Sofortschutz nach dem Eincremen, daher wird dies meist für Kinder und sehr empfindliche Personen verwendet.
Auch auf das richtige Eincremen kommt es an – hier gilt:
Faustformel für das Eincremen:
Lieber mal etwas dicker auftragen! – etwa 30-40ml (ca 3-4Esslöffel) sollte man für den ganzen Körper verwenden.
Etwas besser vorstellen kann man sich das so: man sollte für jede
Körperregion (Kopf, Arm,Bein,Brust,Bauch,Rücken…) einen Cremestrang “vercremen”, der so lang ist wie unsere Hand.
Wer schnell ins Schwitzen kommt z.B. bei Sportarten im Freien, der sollte einen wasserfesten Sonnenschutz verwenden, da dieser dem Schweiss standhalten kann.
Mehrmaliges Nachcremen verlängert die Eigenschutzzeit NICHT, sondern erhält nur die Schutzwirkung.
Je nach Urlaubsland, Hauttyp und individueller Hautbeschaffenheit gibt es so für jeden
das optimale Sonnenschutzprodukt.
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